Italien ist ein beliebter Zielort und lockt zahlreich Auswanderer an. Jedoch muss man bei seinem Wunsch bedenken, dass die Arbeitsverhältnisse in Italien anders sein werden, als in der Heimat. Vor allem die wirtschaftliche Lage hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Um zukünftige Auswanderer gut zu informieren, haben wir hier auf Sirelo die wichtigsten Punkte rund um das Thema Arbeiten in Italien zusammengefasst.
Eine Arbeit in Italien zu finden muss nicht unbedingt leichter sein als in Deutschland. In vieler Hinsicht könnte es sogar etwas schwieriger werden, da viele Regionen stark unter der Rezension leiden. Jedoch bieten wichtige Wirtschaftszweige wie der Tourismus, die Textil- und Bekleidungsbranche, Auto- und Maschinenbauindustrie oder die Möbelindustrie viele Arbeitsplätze an. Außerdem mangelt es auch in Italien an Fachkräften und viele Positionen für Ingenieure, Handwerker, Lehrer oder Pflegekräfte stehen noch offen.
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Man kann eine Arbeitsstelle in Italien auf die übliche Weise finden. Generell sind Stellenmärkte in Tageszeitungen sehr beliebte Quellen für Jobsuchende. Außerdem gibt es auch in Italien viele Onlineseiten mit Stellenanzeigen. Beliebt sind auch private oder staatliche Arbeitsvermittler. Jedoch darf man die Rolle von persönlichen Beziehungen nicht vergessen. Vor allem in Italien spielen gute persönliche Beziehungen eine große Rolle, nicht nur für private Angelegenheiten, sondern auch im Beruf. Meistens bekommt man durch solche Beziehungen eine Stelle in Italien.
Bewerbungen in Italien müssen knapp und präzise formuliert werden. Ein Foto oder die Referenzen sollten nicht beigefügt werden. Meistens reicht der Lebenslauf mit einem Bewerbungsschreiben schon aus. Erst beim Bewerbungsgespräch muss man seine Referenzen vorzeigen. Außerdem könnte es auch hilfreich werden, wenn man während des Bewerbungsgespräches auf seine Beziehungen hinweist.
Die Gehälter in Italien sind viel niedriger als in Deutschland. So liegt das monatliche Einkommen eines Arbeiters deutlich unter dem europäischen Durchschnitt. Hingegen unterscheiden sich die Lebenshaltungskosten nicht stark von denen in Deutschland. Im Norden des Landes kann man etwas mehr verdienen als im Süden, jedoch sind die Lebenshaltungskosten im Norden viel höher.
Durchschnittlich hat man eine 40-Stunden-Woche. Jedoch machen viele Manager Überstunden und nehmen oft Arbeit mit nach Hause. Des Weiteren hat man in Italien einen Anspruch auf 4 Wochen Urlaub im Jahr. Für Italiener ist es auch wichtig eine Balance zwischen ihrem Arbeits-und Privatleben zu schaffen und sie legen viel Wert darauf, ihre sozialen Beziehungen zu wahren.
Für mehr Informationen über ein Leben in Italien kannst Du unsere Seiten „Umzug nach Italien“.