Der American Dream hat Sie in seinen Bann gezogen und Sie träumen schon von Ihrem Umzug in die USA? No biggie! Sirelo erklärt Ihnen alles was Sie wissen müssen, um in die USA zu ziehen. Hier erfahren Sie außerdem alles zu den Kosten und bekommen sogar kostenlose Umzugsangebote.
Ein Auslandsumzug auf einen anderen Kontinent wird meist mit einem Container durchgeführt und ist deshalb natürlich auch teurer. Damit Sie eine Vorstellung davon bekommen, welche Umzugskosten mit Container in die USA auf Sie zukommen, haben wir Ihnen hier eine Übersicht zu den Containerpreisen erstellt.
Transportmittel | Preise |
Luftfracht (2 m³) | 1200 bis 2200 € |
Seefracht (4,83 m³) | 2000 bis 3000 € |
20-Fuß Container | 4000 bis 7000 € |
40-Fuß Container | 6500 bis 13000 € |
Aber natürlich packen Sie Ihr Umzugsgut nicht einfach selbst in einen Container, die Planung und Logistik übernimmt ein Umzugsunternehmen für Sie! In der folgenden Tabelle finden Sie die ungefähren Kosten für einen Umzug nach Amerika.
Haushalt | Kosten |
---|---|
1 Zimmer | 3.500 – 4.800 € |
2 Zimmer | 4.500 – 6.200 € |
3 Zimmer | 5.800 – 7.900 € |
4 Zimmer | 6.700 – 9.100 € |
Wie Sie sicher bereits gemerkt haben, sind die obigen Preise nur Richtwerte. Damit ein Umzugsunternehmen Ihnen ein persönliches Angebot für Ihren Umzug in die USA machen kann, benötigt es die Entfernung zu Ihrem neuen Wohnort, und bei einem Umzug nach Amerika noch wichtiger – Ihr Umzugsvolumen.
Sirelo macht es Ihnen ganz einfach! Füllen Sie einfach unser Anfrageformular aus und wir senden Ihnen bis zu 5 Angebote von Umzugsunternehmen zu, die genau auf Ihren Umzug zugeschnitten sind. Natürlich kostenlos und unverbindlich. 😉
Sirelo Tipp – Bevor Sie sich für ein Angebot eines Umzugsunternehmens entscheiden, sollten Sie sich darüber informieren, wie sich die Kosten für einen internationalen Umzug zusammensetzen und auf was man dabei achten sollte.
Egal ob Container-Umzug in die USA oder ein einfacher Möbeltransport, hier finden sie die 3 besten Umzugsunternehmen für Ihren USA-Umzug:
So einen Umzug um die halbe Welt macht man sicher nicht alle Tage. Daher ist es umso wichtiger, sich genau darüber zu informieren, was es zu beachten gibt. Sirelo erklärt Ihnen im Folgenden die wichtigsten Punkte, die Sie bei Ihrer Umzugsplanung beachten sollten. Außerdem haben wir eine Umzugscheckliste für Sie erstellt, mit der garantiert nichts in Vergessenheit gerät!
Grundsätzlich kann man als deutscher Staatsbürger ohne Visum in die USA einreisen, sofern man die Bestimmungen des Visa Waiver Programs erfüllt. Wenn man allerdings für einen längeren Zeitraum in die USA ziehen möchte, ist die Voraussetzung entweder eine Green Card oder ein Immigration Visa zu besitzen.
Bei der Einreise in die USA sollten Sie die folgenden Einreisebestimmungen beachten:
Außerdem sollten Sie eine Liste Ihres Umzugsgutes anfertigen, da Sie dieses Zollfrei in die USA einführen dürfen. Voraussetzung hierfür ist, dass es in einem gebrauchten Zustand ist und sich bereits seit mindestens einem Jahr in Ihrem Besitz befindet.
Sie sollten Ihr Haustier unbedingt vor der Abreise beim Tierarzt durchchecken lassen, da Tiere bei der Einreise in die USA oft auf Krankheiten untersucht werden. Für Hunde benötigen Sie außerdem einen Impfpass in englischer Sprache und eine gültige Tollwutimpfung.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unserem Artikel zum Umzug mit Haustieren.
Muss ich mein geliebtes Auto in Deutschland zurücklassen? Die Einfuhr in die USA ist natürlich möglich, allerdings müssen Sie mit hohen Transport- und Zollkosten rechnen. Aus finanzieller Sicht lohnt sich ein Neukauf in der USA meistens mehr.
Ihr Führerschein ist in den USA maximal ein Jahr gültig, danach müssen Sie vor Ort eine Führerscheinprüfung ablegen.
Sirelo Tipp – Damit Sie wissen, wie man sich beim Packen von Umzugskartons eine Menge Ärger ersparen kann, haben wir hier ein paar Experten-Tipps für Sie.
In den USA gibt es, anders als in Deutschland, keine gesetzlich vorgeschriebene Krankversicherungspflicht. Oftmals ist man über seinen Arbeitgeber krankenversichert, allerdings hat man keinen Anspruch auf diese Leistung. Deshalb ist es ratsam, sich bereits vor dem Umzug nach Amerika um eine Krankenversicherung zu kümmern, damit man von Anfang an abgesichert ist.
In den letzten Jahren ist ein stetiger Anstieg der Immobilienpreise in den USA zu beobachten. Vor allem in beliebten Zielstaaten wie Kalifornien, Florida oder New York haben sich die Preise immens erhöht. Natürlich gibt es auch Regionen und Städte, die etwas günstiger sind. An dieser Stelle ist es ratsam sich vor dem Umzug gut zu informieren, in welchen Staaten die Wohnpreise am geringsten sind.
Haben Sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht, wohin es gehen soll? In Cleveland, Indianapolis, Cincinnati, Kansas City oder Detroit sind die Immobilienpreise besonders günstig. Hingegen haben die Preise in Manhattan oder San Francisco jedoch Rekordhöhen erreicht. Demzufolge liegen die Mietpreise bei etwa 2.800 € im Monat.
In Amerika ist es üblich sich eine Immobilie zu kaufen als zu mieten. Dies hat den Grund, dass die Mietkosten in den USA viel teurer sind als zum Beispiel in Europa. Oftmals sind auch Schilder in den USA zu sehen, die darauf hinweisen, dass ein Haus zu dem Verkauf oder Vermietung steht.
Des Weiteren werden Vermietungen nicht von Mietern geregelt, sondern von Maklern, die sich um den gesamten Prozess kümmern. Dabei verlangen Makler wie in Deutschland eine Provision, die allerdings höher ausfallen. Sie können eine Provision bis zu drei Monatsmieten rechnen.
Nachfolgend haben wir Ihnen eine Tabelle erstellt, an der Sie sich halten können:
Zimmerwohnung | monatliche Mietkosten |
2-Zimmerwohnung im Stadtkern | 1110,90€ |
2-Zimmerwohnung außerhalb des Stadtkerns | 893,71€ |
4-Zimmerwohnung im Stadtkern | 1780,83 € |
4-Zimmerwohnung außerhalb des Stadtkerns | 1429,77 € |
Zusätzlich sollten Sie die Nebenkosten nicht vergessen. Hiernach beträgt die Nebenkosten für eine 85m² Wohnung ca. 135,79 €.
Wie in vielen anderen Ländern ist in Amerika das Internet einer der beliebtesten Quellen für die Unterkunftssuche. Es gibt zahlreiche Internetseiten, die einem bei der Suche nach einer passenden Unterkunft helfen. Anhand diese Onlineportalen, wie Apartments.com oder realtor.com können Sie nach verfügbaren Wohnungen schauen.
Tipp: Wenn Sie von Deutschland aus eine Unterkunft in den USA suchen, dann ist ein Immobilienmakler sehr empfehlenswert.
Preis pro m² einer Wohnung | Kaufpreis |
im Stadtkern | 2.926,48 |
außerhalb des Stadtkerns | 1.763,38 |
Hinweis: In Amerika kommen zusätzlich noch die sogenannte Community/ City tax, die Sie zahlen müssen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Die Lebenshaltungskosten hängen stark von den einzelnen Regionen und Staaten ab. In Vororten oder ländlichen Gebieten sind die Kosten von Lebensmittel oder anderen Gütern geringer als in Metropolen. Dennoch sind die Kosten im Vergleich zu Deutschland zum Teil sogar höher. Im Folgenden finden Sie eine Liste, bei denen Sie den preislichen Unterschied sehen können:
Lebenshaltungskosten | USA |
1l Milch | 1,00 € |
1,5l Wasser | 1,77 € |
Packung Eier | 2,95 € |
1kg Hähnchenfilets | 7,52 € |
Bier | 4,96 € |
Zigaretten 20 Pack | 6,61 € |
Kino | 14,48 € |
Transportmittel | 108,27 € |
Zwischen den beiden Ländern gibt es handvolle Unterschiede, angefangen mit dem Sprachunterschied zwischen Deutsch und Englisch. Heutzutage fällt es bei den jüngeren Generationen nicht mehr so schwer die Sprache zu lernen, da Englisch zunehmend in der Schule früh unterrichtet wird. Ein großer Unterschied liegt wohl mit dem Umgang mit Trinkgeld. Anders als in Deutschland liegen die die sogenannten Tip (Trinkgelder) über 15%, wenn Sie zufrieden sind:
Grund hierbei ist der Mindestlohn in den USA, die gerade 7,25 $ betragen. Waiters und Waitresses leben grundsätzlich von diesem Trinkgeld und sind daher darauf angewiesen.
Der gesetzliche Mindestlohn in den USA liegt derzeit bei 6,35 € pro Stunde. Anders als in Deutschland, wird Ihr Gehalt nicht monatlich, sondern alle zwei Wochen per Paycheck oder Deposit ausbezahlt. Das jährliche Durchschnittssgehalt beträgt in den USA umgerechnet ungefähr 44.750 €. Wenn Sie noch auf der Suche nach einer Arbeitsstelle sind, empfehlen wir indeed und usajob, dort finden Sie bestimmt den passenden Job.
Die Social Security Card sollte bei Ihnen ganz weit oben auf der Liste stehen! Aber was ist das eigentlich? Die Social Security Card ist eine Sozialversicherungskarte und dient als Identitätsnachweis. Sie wird unter anderem benötigt um in den USA arbeiten zu können und funktioniert ähnlich wie die Sozialversicherungsnummer in Deutschland.
Wann genau ein Kind eingeschult werden muss, hängt von dem jeweiligen Bundesstaat ab, da die Bildung und das Schulsystem in den Vereinigten Staaten von den einzelnen Bundesstaaten geregelt werden.
Das erste Jahr wird als Kindergarten bezeichnet und zählt zum Teil des Schulsystems in den USA. Dabei sind die Kinder unter 5 Jahren und unterliegen noch nicht der Schulpflicht. Die Klassengröße ist zwischen 18 bis max. 24 Kinder.
Ab den 6.Lebensjahr werden die Kinder in die Elementary School, vergleichbar mit der deutschen Grundschule, eingeschult. Je nach Bundesstaat besuchen sie 5 Jahre lang die Grundschule. Der Schultag umfasst in der Grundschule in den USA etwa 6 Stunden und beinhaltet fest eingeplante Pausen mit einem kostenpflichtigen Mittagessen. Darüber hinaus liegt der Fokus insbesondere auf das Schreiben, Lesen und Rechnen. Einige Grundschulen bieten auch eine Fremdsprache an. Die Klassengrößen variieren stark aber betragen durchschnittlich etwas 20 Kinder pro Klasse. Des Weiteren sollten Sie sich im Vorfeld über das Notensystem informieren. In der Grundschule erhalten die Schüler Noten, allerdings nicht wie in Deutschland mit Zahlen, sondern Ziffern. Ebendarum haben wir Ihnen nachfolgend eine Tabelle erstellt, an der Sie sich richten können:
in Wort | Deutsche Notensystem | Amerikanische Notensystem |
Sehr gut | 1 | A |
Gut | 2 | B |
Befriedigend | 3 | D |
Ausreichend | 4 | C |
Mangelhaft | 5 | – |
Ungenügend | 6 | F |
Nach der Grundschule besuchen die Kinder im Alter von 11 bis 14 Jahren die Mittelschule, die sogenannte Middle– und Junior High School. Anders als in Deutschland sind alle Kinder hier auf dem gleichen Niveau. Unter Middle School ist die Klasse 6 bis 8 zu verstehen.
Hiernach liegt der Unterschied im Bildungskonzept.
Junior High School | Middle School |
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Mit 15 Jahren wechseln die Kinder dann zu einer High School, die die Klassenstufen 9 bis 12 abdeckt. Des Weiteren ist das Schuljahr in zwei Halbjahre unterteilt. Wussten Sie, dass die Klassenstufen in den USA nach Namen benannt werden?
Klasse | Schulsystem in den USA |
9 | freshmen |
10 | sophomores |
11 | juniors |
12 | seniors |
In solchen High-Schools können Schüler sich zwischen verschiedene Schwierigkeitslevel der Kurse entscheiden:
Derartige Kurse sind besonders für Schüler gedacht, die später ein gutes College besuchen wollen. Des Weiteren haben Jugendliche in amerikanischen High-Schools eine weit gefächerte Auswahl an Wahlfächern. Am Ende des Schuljahres müssen die Schüler eine sogenannte Final Exam ablegen und erhalten beim Bestehen eine High School Diploma.
Es ist keine Pflicht in den Vereinigten Staaten ein Collegeabschluss zu haben. Dennoch entscheiden sich jedes Jahr zahlreiche junge Leute für ein Studium, vor allem gibt es diversen internationale Universitäten, wie Harvard, Yale, Princeton oder Massachusetts Institute of Technology, die einen sehr guten Ruf haben.
In den USA betragen die Studiengebühren sehr hoch. Eine Standard Universität verlangt schon jährlich über 35.000 $. Die Gebühren für Eliteunis sind folglich fast unbezahlbar. Viele Studenten sind gezwungen Kredite aufzunehmen und müssen jahrelang ihre Schulden abbezahlen. Eine Besserung der Lage ist leider auch nicht in Aussicht, da die Studiengebühren sich jedes Jahr erhöhen.
Jetzt sind Sie dem American Dream schon ein ganzes Stück näher. Holen Sie am besten gleich Umzugsangebote ein, dann haben Sie mehr Zeit, das perfekte Angebot für Ihre Bedürfnisse auszuwählen.