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Arbeiten in England

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Jährlich zieht es viele Auswanderer auf die Insel und das nicht nur aufgrund der englischen Landessprache. Um dort dauerhaft wohnen zu können, ist ein geregeltes Einkommen notwendig. Nachfolgend ist Ihnen dafür alles Wissenswerte über das Thema Arbeiten in England dargestellt.

Arbeiten in England

Arbeiten in England

Zur Einreise benötigt ein deutscher, außer einem gültigen Reisepass, kein Visum oder anderweitige Aufenthaltsbestimmungen. Es ist als EU – Bürger möglich, sich sechs Monate ununterbrochen im Vereinigten Königreich aufzuhalten. Wer länger bleiben möchte, muss eine Arbeitsstelle oder einen anderen gesicherten Lebensunterhalt vorweisen. Nach sechs Monaten kann eine offizielle Aufenthaltsgenehmigung, eine sogenannte residence permit, beantragt werden. Diese ist nicht verpflichtend, aber es ist hilfreich sein Aufenthaltsrecht in schriftlicher Form nachweisen zu können – vor allem bei einem dauerhaften Aufenthalt. Den Antrag sollte man rechtzeitig vor Ablauf der ersten sechs Monate stellen.

Die gesetzliche Arbeitszeit beträgt maximal 48 Stunden, gängig sind jedoch 40 Stunden pro Woche. Außerdem stehen einem jährlich 28 Tage Urlaub zu. Zusätzlich werden Feiertage, welche auf ein Wochenende fallen, durch einen freien Tag in der darauffolgenden Woche ausgeglichen. Der Mindestlohn beträgt rund 7 Pfund pro Stunde für Arbeitnehmer ab 22 Jahre. Für Arbeitskräfte zwischen 18 und 21 Jahren liegt der Mindestlohn bei rund 5 Pfund.

Die britische Arbeitswelt ist attraktiv, nicht wahr? Wenn Sie daran teilhaben wollen, sollten Sie einen Umzug nach England in Erwägung ziehen!

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Britische Kultur

Die Briten fahren nicht nur auf der falschen Straßenseite, sie pflegen auch ihre Spleens und bezeichnen das Regenwetter als „lovely“. Der Pub darf im Leben eines Engländers ebenso wenig fehlen, wie die obligatorische Teatime.

Eine der bekanntesten Musikkulturen ist sicherlich die britische. Sie ist von großer Vielfalt geprägt und hat zahlreiche Entwicklungen entscheidend mitgeprägt. Insbesondere seit den 1960er Jahren hat das Land zahlreiche Musikrichtungen und Musiker, wie beispielsweise die Beatles, hervorgebracht. Gleichzeitig erlebte auch die traditionelle Volksmusik eine Renaissance.

Die britische Filmgeschichte ist ein vielfältiger und wesentlicher Teil der internationalen Filmkultur. Zu großen Erfolgen wurden vor allem die Produktionen der britischen Regisseure wie Alfred Hitchcock oder Michael Powell.

Bewerbung

Bei der Arbeitssuche gibt es keine anderen Vorgehensweisen als in Deutschland. Zeitungen und vor allem das Internet sind die Anlaufstelle Nummer eins. Die Bewerbungsunterlagen bestehen aus Lebenslauf und Motivationsschreiben. Schriftliche Arbeitszeugnisse sind in Großbritannien nicht üblich und werden in der Bewerbung auch nicht erwartet. Auch Universitäts- und Weiterbildungszeugnisse werden der Bewerbung nicht beigefügt. Kopien können zum Vorstellungsgespräch mitgebracht werden. Bei einem kreativen Beruf kann es sinnvoll sein, seine Arbeitsproben mit einzuschicken.

Der Lebenslauf, oder kurz CV, enthält kein Foto und ist mit den wichtigsten Kenndaten in chronologisch umgekehrter Reihenfolge aufgebaut. Besonders zu betonen sind Stationen der bisherigen Ausbildung, des Werdegangs und die Sparte „Personal Interests“. Anders als in Deutschland ist in England die Angabe von Hobbies üblich, da dies eine Vorstellung der Persönlichkeit des Kandidaten vermitteln kann. Deutsche Ausbildungen und Berufspositionen sind meist nicht exakt ins Englische zu übertragen. Daher ist es sinnvoller die deutsche Bezeichnung zu verwenden und in Klammern die englische Umschreibung anzugeben.

Da in Großbritannien Arbeitszeugnisse unüblich sind, spielen Referenzen eine große Rolle. Eine Referenz oder ein Referenzgeber ist ein Ansprechpartner, der bereit ist, dem Unternehmen Auskunft über die Fähigkeiten des Bewerbers zu geben. Das kann beispielsweise ein früherer Arbeitgeber oder auch ein Professor sein.

Wir haben Ihr Interesse für England geweckt? Dann informieren Sie sich auf den Seiten „Wohnen in England“ und „Gesundheitsvorsorge in England“ weiter!