Arbeiten in Spanien – ein Traum, dort arbeiten wo andere Urlaub machen. Die Lebensqualität ist hoch – nicht nur aufgrund der vielen sonnigen Tagen oder der leckeren Kochkunst. Hier genießt man dank der zahlreichen Feiertage viel Freizeit. Bei einem Umzug nach Spanien ist es besonders wichtig, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Hier findest du eine kleine Übersicht der Möglichkeiten auf dem spanischen Arbeitsmarkt und der Vorgehensweise als deutscher Einwanderer.
Die Finanzkrise hat vor allem in Spanien sein Unwesen getrieben und mit hoher Arbeitslosigkeit tiefe Spuren hinterlassen. Heute hat sich die Lage etwas beruhigt und in größeren Städten ist es gut möglich Arbeit zu finden. Dabei sollte man an Städte wie Madrid, Barcelona, Sevilla und Valencia denken. In kleineren Städten und Dörfern ist die Arbeitslosigkeit noch sehr hoch und daher die Aussicht auf Arbeit schlechter. Regionen wie Andalusien und Extremadura sind davon stark betroffen.
Die meisten Auswanderer entscheiden sich für ein Leben in Spanien aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit. Dank steigender Globalisierung zwischen den Ländern ist es weitaus leichter für bestimmte Zeit im Ausland zu arbeiten. Wer von Null anfängt und Arbeit in Spanien sucht sollte sich auf dem Markt umschauen, in dem die eigenen Qualifikationen gefragt werden. Zu den größten Branchen Spaniens gehören neben dem Finanzsektor auch die Telekommunikation, Bauindustrie und der Einzelhandel. Die Landwirtschaft und der Tourismus bieten traditionell viele Möglichkeiten Arbeit zu finden.
Aus Spaniens Mitgliedschaft in der EU resultiert ein freier Personen- und Güterverkehr. Als Privatperson ist somit keine Arbeitserlaubnis nötig. Arbeiten in Spanien ist daher bürokratisch gesehen relativ simpel. Man sollte sich jedoch im Auslandsregister einschreiben und die sogenannte NIE-Nummer beantragen (Número de Identidad de Extranjeros). Diese Nummer wird für Steuern, Versicherungen und Banktechnische Dinge benötigt. Der Arbeitgeber benötigt diese auch, um die Sozialversicherung des Arbeitnehmers abschließen zu können.
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Wer in Spanien arbeiten möchte, sollte sich frühzeitig auf die Suche begeben. Hier bieten sich Vermittlerbüros an, da sie ein breites Netzwerk in Spanien vorweisen und die Jobsuche auf die individuellen Fähigkeiten anpassen können. Darüber hinaus gibt es online viele Jobportale bei denen man sich anmelden sollte. Wichtig ist, zügig auf Anzeigen zu reagieren und ein ausgearbeitetes Profil anzulegen.
Grundsätzlich gilt, wer sich ein Netzwerk in Spanien aufbaut, beispielsweise durch Bekannte oder berufliche Netzwerke wie LinkedIn, der erhöht seine Chancen auf eine Arbeitsstelle. Bewerbungen sollten bestenfalls auf Spanisch verfasst sein. Bei internationalen Unternehmen ist Englisch ausreichend, empfohlen ist jedoch zweifellos, dass man sich die spanische Sprache aneignet.
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