Umzug in die Schweiz

Grüezi mitenand! Sie planen Ihren Umzug in die Schweiz und wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Keine Sorge, Sirelo greift Ihnen bei der Umzugsplanung unter die Arme! Wir erklären Ihnen, welche Kosten auf Sie zukommen, wenn Sie in die Schweiz ziehen und was Sie bei der Umzugsplanung beachten müssen. Außerdem bekommen Sie von uns kostenlose Umzugsangebote, eine Umzugscheckliste und Experten-Umzugstipps für Ihren Umzug!

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Was kostet ein Umzug in die Schweiz?

Die Schweiz ist eines der teuersten Länder in Europa! Und gerade deshalb spielen die Umzugskosten hier eine noch größere Rolle als normal. Damit Sie eine grobe Vorstellung von den Kosten für einen Umzug in die Schweiz bekommen, haben wir eine Tabelle mit den durchschnittlichen Kosten für einen internationalen Umzug von Deutschland in die Schweiz erstellt.

Größe des UmzugsUmzugskosten
1 Zimmer1.100 EUR – 1.600 EUR
2 Zimmer1.400 EUR – 1.900 EUR
3 Zimmer1.700 EUR – 2.400 EUR
4 Zimmer2.100 EUR – 2.900 EUR

Sie können es sich wahrscheinlich schon denken – Diese Werte sind natürlich nur Richtwerte. Die genauen Kosten für Ihren Umzug in die Schweiz setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Hauptsächlich hängen die Kosten von der Distanz und Ihrem Umzugsvolumen ab. Letzteres können Sie mit Sirelo’s Umzugsvolumen-Rechner ganz einfach berechnen!

Außerdem erhalten Sie von Sirelo bis zu 5 kostenloste und unverbindliche Umzugsangebote von Umzugsunternehmen, für Ihren Umzug in die Schweiz. Sie müssen lediglich unser Anfrageformular ausfüllen und wir senden Ihnen Ihre Umzugsangebote zu!

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Umzug in die Schweiz – Checkliste

So ein Umzug von Deutschland in die Schweiz ist sicher eine Herausforderung! Deshalb ist es wichtig, frühzeitig mit der Planung zu beginnen! Aber wo fängt man am besten an? Damit Sie bei all den Dingen die Sie zu erledigen haben den Überblick behalten, haben wir eine Checkliste für Ihren Umzug in die Schweiz erstellt.

Dokumente

Fangen wir mit dem Wichtigsten an. Bei einem Umzug in die Schweiz gibt es viele Formalitäten zu erledigen. Damit alles reibungslos verläuft, sollten Sie die folgenden wichtigen Dokumente rechtzeitig beantragen, falls diese noch nicht vorhanden sind:

  • Personalausweis
  • Reisepass
  • Reisepässe und Ausweise für Ihre Kinder
  • Geburtsurkunden
  • Heiratsurkunde
  • Impfausweis

Achtung! In den verschiedenen Kantonen der Schweiz werden teilweise unterschiedliche Amtssprachen gesprochen. Gegebenenfalls sollten Sie Ihre Dokumente also auch übersetzen lassen!

Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz

Wussten Sie, dass die Schweiz kein Mitgliedsstaat der Europäischen Union ist? Wenn Sie einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen in der Schweiz planen, reicht es aber trotzdem aus, wenn Sie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass vorweisen können.

Bei einem Aufenthalt von mehr als 3 Monaten müssen Sie allerdings eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Wenn Sie als Deutsche/r in der Schweiz leben, ist eine Aufenthaltsbewilligung Ausweis B EU/EFTA sinnvoll. Diese hat eine Gültigkeit von 5 Jahren und setzt voraus, dass Sie einen unbefristeten oder einen auf mindestens 365 Tage befristeten Arbeitsvertrag nachweisen können.

Umzugskartons packen

Welche Verpackungsmaterialien, wie viele Umzugskartons, Umzugskartons richtig packen,…Soo viele Fragen! Aber keine Sorge, Sirelo hilft Ihnen natürlich! Da die richtigen Umzugskartons und die richtige Technik zum Packen essentiell für einen erfolgreichen Umzug sind, haben wir einen Leitfaden zum Thema Umzugskartons packen für Sie erstellt.

Auslandsumzug mit Umzugscontainer
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, mit einem Umzugscontainer ins Ausland zu ziehen? Sirelo erkärt Ihnen hier wie und welche Kosten Sie erwarten!
Zum Container-Umzug mit Sirelo

Zollvorschriften

Die gute Nachricht gleich am Anfang: Sie können Ihr Umzugsgut zollfrei in die Schweiz einführen!

Allerdings müssen Sie nachweisen, dass es sich dabei um Umzugsgut handelt. Hierfür sollten Sie die folgenden Dinge beachten:

1. Nachweis über einen Wohnsitz

Bei der Einfuhr Ihres Umzugsgutes bei Ihrem Umzug in die Schweiz, müssen Sie diesen Nachweis unbedingt erbringen, beispielsweise mit einem Mietvertrag oder der Abmeldebestätigung aus Deutschland.

2. Nutzung der Gegenstände

Ihr Umzugsgut muss vor der Einfuhr in die Schweiz bereits 6 Monate benutzt worden sein. Sie sollten also keine neuen Möbel für Ihren Umzug in Deutschland kaufen und es sollten nur Gegenstände sein, die der privaten Nutzung dienen.

3. Antragsformular und Liste des Übersiedlungsgutes

Bei der Einfuhr müssen Sie ein ausgefülltes Antragsformular und eine Liste des Übersiedlungsgutes vorlegen, wenn Sie in die Schweiz ziehen. Genauere Informationen hierzu finden Sie auf der Website der Zollverwaltung der Schweiz.

4. Öffnungszeiten der Zollstelle

Falls Sie etwas zu deklarieren haben, sollten Sie sich über die Öffnungszeiten der Zollstelle informieren.

5. Fahrverbot

Wussten Sie, dass in der Schweiz ein Fahrverbot für LKWs an Sonntagen und Nachts besteht? Dieses gilt an Werktagen zwischen 22.00 Uhr und 5.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen den ganzen Tag.

6. Vignette

In der Schweiz benötigen Sie außerdem eine Vignette, um auf Autobahnen zu fahren, da sonst hohe Strafen drohen. Und so wollen Sie Ihr Leben in der Schweiz bestimmt nicht beginnen.

Tipp: Alles was Sie zu Zollbestimmungen wissen müssen, finden Sie auf der Website des Schweizer Zollamtes.

Einfuhr von Haustieren

Natürlich darf Ihr Haustier bei Ihrem Umzug in die Schweiz nicht fehlen! Damit Ihre Vierbeiner bei der Einreise keine Probleme bekommt, sollten diese Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Vollständig ausgefüllter EU-Heimtierausweis
  • Gültige Tollwutimpfung
  • Ihr Haustier muss gechipt sein

Wenn Sie einen Hund besitzen, müssen Sie Ihn außerdem in der Gemeinde, in der Sie wohnen, anmelden.

Außerdem muss man in der Schweiz eine jährliche Hundesteuer bezahlen. Je nach Gemeinde ist die Steuer entweder eine Pauschale oder abhängig von der Größe und dem Gewicht Ihres Hundes. Hier können Sie mit Kosten zwischen 50 und 200 Franken pro Jahr rechnen.

eine grünse wiese mit einer hütte und einem wald im hintergrund und einem blauem himmel

Auto ummelden in der Schweiz

Wie kann man bei einem Umzug in die Schweiz sein Auto ummelden? Nach dem Besuch bei der Zollstelle erhalten Sie ein Formular mit Stempel, das Sie zur Anmeldung Ihres Autos benötigen. Für die Anmeldung Ihres Autos müssen Sie folgende Dinge beachten:

Anmeldung Ihres Autos

Wie bereits erwähnt benötigen Sie hierfür das Formular der Zollstelle. Sie können maximal 12 Monate mit der Anmeldung Ihres Autos warten. Wenn Sie sich einen Neuwagen in der Schweiz kaufen, müssen Sie diesen aber innerhalb eines Monats anmelden.

Untersuchung Ihres Autos

Ähnlich wie bei der Hauptuntersuchung in Deutschland, müssen Sie Ihr Auto auch in der Schweiz vor der Anmeldung prüfen lassen. Am besten erledigen Sie das noch bevor Sie in die Schweiz auswandern, da die Werkstätten in der Schweiz oft um einiges teurer sind. Generell können Sie bei der Ummeldung ungefähr mit Kosten in Höhe von 400,- CHF rechnen.

Nachsendeauftrag

Oh nein, das Päckchen ist auf dem Weg in die Alte Wohnung! Damit Ihnen das nicht passiert, empfehlen wir Ihnen, einen Nachsendeauftrag bei der Post zu beantragen. Damit wird Post, die mit Ihrem Namen an die alte Adresse adressiert ist, automatisch zu Ihrer neuen Wohnung weitergeleitet.

Sirelo Tipp: Jetzt wissen Sie über alle wichtigen Dinge für Ihren Umzug in die Schweiz Bescheid! Trotzdem gibt es sehr viele Dinge zu beachten, wenn Sie ins Ausland umziehen. Damit Sie bestens vorbereitet sind, haben wir ein paar Experten-Tipps für einen Auslandsumzug erstellt, mit denen Sie sich garantiert eine Menge Ärger ersparen!

Leben in der Schweiz

Unser Nachbarland zieht viele Menschen schon allein wegen den wundschönen Landschaften der Alpen und den vielen Bergseen an. Aber wie ist das Arbeiten und Leben in der Schweiz?

Kultur im Land der Alpen

Das Aufeinandertreffen verschiedener Traditionen und Kulturen macht das Land zum Schmelztiegel im Herzen Europas. So ist in der kosmopolitischen Schweiz auch das kulturelle Schaffen von großer Vielfalt geprägt.

Das Wetter wird stark durch den nahen Atlantik bestimmt. Die vom Mittelmeer beeinflusste Südschweiz unterscheidet sich, durch deutlich mildere Winter, vom Norden des Landes. Neben ihrer dominanten Wirkung als Klimaschranke zwischen Nord und Süd erzeugen die Alpen als kompliziertes Gebirge zusätzlich mehrere verschiedene Klimabereiche. Ab einer Höhenlage von 1200-1500m über dem Meeresspiegel fällt der Niederschlag im Winter vorwiegend als Schnee, sodass oft eine monatelang geschlossene Schneedecke vorhanden ist. Vergleichsweise selten schneit es in den Tieflagen der Westschweiz (Region Genf) und der Nordschweiz (Region Basel) sowie im Flachland.

Auf der Schweizer Speisekarte stehen vor allem regionale Spezialitäten, denn die Schweizer Esskultur verbindet Einflüsse aus der deutschen, französischen und norditalienischen Küche. Regional ist der Unterschied, aufgrund der verschiedenen Sprachregionen, sehr groß. Typische Produkte sind beispielsweise Käsefondue, Raclette, Birchermüsli, Rösti und natürlich die Schweizer Schokolade.

Lebenshaltungskosten in der Schweiz

Tatsächlich sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz etwa 50% höher, als im EU-Durchschnitt! In der Nachfolgenden Tabelle finden Sie einen Preisvergleich einiger Lebensmittel, zwischen Deutschland und der Schweiz.

LebensmittelDeutschlandSchweiz
1,5 L Wasser0,39€1,05€
1 L Milch0,73€1,41€
21 kg Äpfel2,00€3,60€
1 kg Käse7,55€18,34€
1 kg Hähnchenfleisch6,70€20,95€
1 Packung Zigaretten5,60€7,68€

Arbeit in der Schweiz

In der Schweiz wird durchschnittlich 41 Stunden in der Woche gearbeitet, bei einem durchschnittlichen Bruttolohn von 6.100,- CHF. Die höchsten Gehälter werden dabei in der Chemieindustrie und bei Banken und in den Städten Zürich, Basel und Genf gezahlt. Der geringste Durchschnittsverdienst liegt mit 4.996,- CHF in der Region Tessin.

Sie sind noch auf der Suche einer Arbeitsstelle? Dann sind Sie hier genau richtig! Sirelo empfiehlt die folgenden Jobportale:

Krankenversicherung in der Schweiz

In der Schweiz besteht, wie in Deutschland, eine Krankenversicherungspflicht. Wenn Sie in die Schweiz ziehen, haben Sie dabei 3 Monate Zeit, sich für einen Versicherungsanbieter Ihrer Wahl zu entscheiden. Das Leistungsangebot ist bei den verschiedenen Krankenkassen identisch und die Kosten sind hauptsächlich von Ihrem Wohnort, Alter und Einkommen abhängig. Bei einem Gehalt von 6.000,- CHF beträgt die Versicherungsprämie etwa 300,- bis 400,- CHF.

Wohnen in der Schweiz

Das Wohnen in der Schweiz bietet auch etliche Vorzüge: Das Alpenland verspricht eine hohe Lebensqualität und der Arbeitsmarkt lockt mit guten Gehältern und hoher Jobsicherheit.

Wohnkosten in der Schweiz

Die Schweiz ist eines der teuersten Länder Europas, deshalb sollten Sie die Mietpreise bei der Wahl Ihres Wohnort unbedingt vorher kennen! Zürich, Basel, Bern und Genf gelten dabei als die teuersten Wohnorte in der Schweiz. Damit Sie, für Ihren Umzug in die Schweiz, eine grobe Vorstellung der Mietpreise bekommen, haben wir die folgende Tabelle für Sie erstellt.

Städte in der SchweizJährliche Miete in CHF/€ pro m2
Genf360,- CHF (330€)
Zürich320,- CHF (290€)
Bern240,- CHF (220€)
Basel230,- CHF (210€)

Die Schweiz ist ein teures Pflaster. Eine durchschnittliche 60m² Wohnung kostet in Zürich etwa 1.800 Schweizer Franken. Darin enthalten sind Küche, Bad, 2 1/2 Zimmer und evtl. ein Balkon. Die monatlichen Nebenkosten, wie Strom und Heizung, belaufen sich auf ca. CHF 70 im Monat. Die GEZ wird in der Schweiz Billag genannt und kostet knapp CHF 40 im Monat.

Immer mehr Menschen in der Schweiz kaufen aufgrund hoher Mietpreise Eigentumswohnungen. Gleichzeitig steigen die Mietzinsen: Zwischen 2000 und 2010 nahmen sie mehr als 20% zu. Trotz sehr niedrigen Zinsen und einer Kostensteigerung von nur 9% zahlten Mieter Ende 2010 über ein Fünftel mehr als zehn Jahre zuvor. Im Durchschnitt 1284 Franken.

Wohnsitz in der Schweiz anmelden

Genau wie in Deutschland, muss man auch bei einem Umzug in die Schweiz, die Ummeldung innerhalb von 14 Tagen erfolgen. Mitbringen müssen Sie zur Ummeldung ein gültiges Ausweisdokument, Ihren Miet- und Arbeitsvertrag, Ihre Krankenversicherungskarte und ein Passfoto. Die Anmeldung ist Gebührenpflichtig und kostet je nach Gemeinde zwischen 20,- und 40,- CHF.

Hinweis: In manchen Fällen wird für die Anmeldung auch eine deutsche Abmeldebestätigung verlangt, diese sollten Sie also unbedingt aufbewahren, wenn Sie in die Schweiz ziehen!

Bildung in der Schweiz

Die Bildung in der Schweiz ist ähnlich aufgeteilt wie in Deutschland. Auch hier gibt es einen Primarbereich, einen Sekundarbereich I und einen Sekundarbereich II. Die Schulpflicht beträgt in der Schweiz 9 Jahre. Die Kinder werden je nach Kanton sehr jung in die Primarstufe eingeschult, da dort ein Kindergartenbesuch beinhaltet ist.

In der Sekundarstufe I werden Schüler leistungsdifferenziert unterrichtet. Dementsprechend existieren unterschiedliche Modelle. Die einzelnen Kantone können selbstständig entscheiden welches der Modelle benutzt wird.

Nach dem Besuch der Sekundarschulen haben Jugendliche die Möglichkeit ihre Bildung in einem Gymnasium oder einer Fachmittelschule fortzusetzen. Außerdem besteht nach einem erfolgreichen Abschluss die Option eine Lehre anzufangen.

Aufteilung der Bildung in der Schweiz

  • Primarstufe (inklusive Kindergarten) vergleichbar mit einem Kindergarten und einer Grundschule
  • Sekundarstufe I vergleichbar mit einer Mittelschule
  • Gymnasiale Maturitätsschulen, Fachmittelschulen oder eine berufliche Grundbildung

Kindergarten und Primarschulen

Wie schon erwähnt beinhaltet die Primarstufe auch einen Kindergartenbesuch (2 Jahre). Die Dauer beträgt somit 8 Jahre. Der Kindergartenbesuch ist in der Schweiz obligatorisch. Die Verantwortung über das Schulsystem besitzen die einzelnen Kantone, welche frei darüber entscheiden, wann Kinder eingeschult werden sollen. Diese Entscheidung liegt nicht bei den Eltern. Darum sollte man sich vor einer Auswanderung informieren, welche Regeln für welche Kantone gelten.

Das Ziel der Primarschulen ist es, Kinder zum Lernen anzuregen und ihre Kompetenzentwicklung zu fördern. In späteren Klassenstufen werden verschiedene Fachbereiche mit den üblichen Fächern angeboten. Dementsprechend werden meistens Fremdsprachen, naturwissenschaftliche Fächer, Musik, Kunst, Werken und Sport unterrichtet.

Sekundarschulen

Nach der Primarstufe folgt die dreijährige Sekundarstufe I. Dabei werden Schüler in unterschiedliche Leistungsniveaus, aufgrund von Empfehlungen der Lehrer oder Leistungstests, unterteilt. In der Sekundarstufe werden weitere Sprachen und naturwissenschaftliche Fächer angeboten. Zusätzlich haben Schüler auch die Möglichkeit an einem Berufsvorbereitungsunterricht teilzunehmen.

In den meisten Kantone gibt es keine Abschlussprüfung der Sekundarstufe I. Jedoch wird derzeit diskutiert, ob eine Prüfung eingeführt werden sollte. Außerdem werden in der Schweiz Brückenangebote für Schüler zur Verfügung gestellt, die nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit noch unsicher über ihre Zukunftspläne sind.

Gymnasium, Fachmittelschulen (FMS) und die berufliche Grundbindung (Lehre)

Viele Schüler in der Schweiz setzen ihre Bildung in Gymnasien, Fachmittelschulen oder Lehren fort. Die Aufnahme der Schüler in Gymnasien hängt von Schulnoten der Sekundarstufe I, Empfehlungen der Lehrer und einer Aufnahmeprüfung ab. Wie in der deutschen Gymnasialoberstufe, bereiten auch die Gymnasialschulen in der Schweiz die Jugendlichen auf einen Universitäts- oder Hochschulbesuch vor.

Fachmittelschulen bereiten Schüler auf eine Berufsausbildung an Fachhochschulen vor. Diese Schulen sind sehr berufsfeldbezogen und unterscheiden sich von den Gymnasialschulen. Ein Großteil der Schüler startet danach eine Lehre. Dabei setzt sich die Bildung in der Woche durch einen Besuch in der Berufsschule und einem Besuch in einem Lehrbetrieb zusammen.

Studium in der Schweiz

In der Schweiz gibt es verschiedene deutschsprachige Hochschulen, Fachhochschulen und pädagogische Hochschulen. Um dort studieren zu können, muss man in erster Linie die jeweilige Regionalsprache beherrschen. Außerdem sind die Studiengänge, bis auf einige Fachrichtungen wie Medizin oder Jura, freizugänglich. Ein Gymnasialabschluss wird dennoch vorausgesetzt.

Die Studiengebühren variieren je nach Kanton. Durchschnittlich betragen diese zwischen 450-800 Euro pro Semester. Ausländische Studenten müssen mit Zusatzkosten rechnen, daher sollte ein Studium in der Schweiz gut durchdacht werden. Jedoch kann die Finanzierung durch diverse Bildungskredite oder Stipendien unterstützt werden.

Ihr Umzug in die Schweiz – mit Sirelo garantiert ein Erfolg!

Sie träumen schon davon durch die Alpen zu Wandern, Bergseen zu entdecken und wie Heidi auf der Wiese einer Alm zu tanzen? Mit Sirelo wird das bestimmt bald Wirklichkeit! Damit Sie sich auch bestens auskennen, erklären wir Ihnen außerdem alles zur Bildung in der Schweiz oder dem Schweizer Gesundheitssystem. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei Ihrem Umzug in die Schweiz!