Beschreibung
Hier finden Sie weitere Informationen über das Umzugsunternehmen Steus Logistik aus Asslar.
Sirelo fragt...
Wie sieht Ihre Versicherungspolitik aus? Wie gehen Sie mit beschädigten Gegenständen um?
Was ist der beste Rat, den Sie Ihren Kunden geben würden?
Bewertungen
56Der Umzugstag war katastrophal: 1 Mitarbeiter von Steus, 2 Fremdarbeiter, von denen der eine nur den Lastenaufzug bedient hat. Der andere war Aushilfe und wusste gar nicht, wie er was packen sollte. Das Einpacken (44qm, 2 Zimmer, ohne Küche und Schlafzimmerschrank, keine Couch) dauert ca. 8(!) Stunden, da zB auch keiner wusste, wie der Lastenaufzug aufgebaut wird, und sich 2 Stunden damit aufgehalten wurde.
Die Sachen sollten 3 Monate eingelagert werden.
Der Einzug war um einiges schneller (ca. 2 Stunden, da auch nichts aufgebaut wurde bis auf das Bett).
Leider waren meine Sachen nicht korrekt eingelagert, in den Kartons hatte sich eine Mäusefamilie eingenistet. Kleidung und Gegenstände angefressen, Mäusekot in 6-7 Kisten, Kleidung musste ich reinigen lassen.
Ich habe reklamiert und Videos/Fotos geschickt, zurück kam eine Nachricht der hauseigenen Rechtsanwältin, ich hätte Füllmaterial (gemeint waren meine Mottensäckchen und Kissen mit Füllung) für Ungeziefer und Lebensmittel (ich hatte in einer Handtasche einen Notfallplastikbeutel mit 2 geschlossenen Trockenkaffee und 4 eingepackten Teebeuteln, weil ich viel reise) eingelagert, die Mäuse und Ungeziefer angelockt hätten und mir Kosten der Ungezieferbeseitigung in Rechnung gestellt würden. Zudem sei ich informiert worden, keine Lebensmittel einlagern zu dürfen (inkorrekt; es war aber auch nichts im Umzugsgut, da ich ca 6 Monate nicht in der Wohnung war, nur für den Umzug).
Ich wurde zudem blockiert. Lange habe ich überlegt, ob ich einen Anwalt beauftragen soll, der Aufwand war mir letztendlich zu hoch (detaillierte Liste mit Wiederbeschaffungswert) für den Gegenwert und Ärger, und neuem Job in einer neuen Stadt.
Nie wieder Steus!Lesen Sie mehr
Herr [Name entfernt von Sirelo] ist freundlich und vom Fach
Vor Ort waren die Jungs lustig und haben uns super Unterhalten
Der Umzug von München in die Schweiz fand Ende Februar 2024 statt. Am Telefon versicherte man mir, dass man mit dem Zoll vertraut sei und wöchentlich in die Schweiz fahre. Man sagte mir, ich müsse bei der Verzollung nicht anwesend sein. Die Kubikmeter wurden über ein Portal ermittelt, in das ich mein gesamtes Hab und Gut eingegeben habe. Am Ende spuckte das Portal eine Kubikmeterzahl aus, auf die das Angebot basierte. Verschiedene Firmen konnten dann Angebote abgeben. Leider entschied ich mich für Steus (auch auf Empfehlung des Portalbetreibers!) - ein sehr großer Fehler.
Vorab beschrieb ich alles nochmals genauestens per E-Mail und sandte mehrmals ausführliche Fotos. Außerdem erhielt ich eine Checkliste mit den erforderlichen Dokumenten für die Verzollung, die ich dem Team im Original übergeben sollte. Da ich selbst bereits Ende März 2022 in die Schweiz gezogen war, kannte ich den Prozess. Damals gab ich eine Teileinfuhr an, da ich zunächst alleine in die Schweiz zog und die Familie erst jetzt nachzog. Zwischen der ersten und der zweiten Einfuhr dürfen maximal 2 Jahre vergehen, also war alles zeitlich im Rahmen.
Einen Tag vor dem Umzug wurde nochmals um Fotos gebeten. Gutgläubig machte ich neue Fotos, da ich die alten nicht heraussuchen wollte und mein Laptop nicht griffbereit war. Das war ein Fehler, denn das gehört zur Masche.
Am Umzugstag kam ein Lastwagen mit polnischem Kennzeichen und zwei Umzugshelfern, von denen einer kaum Deutsch sprach und der andere gar nicht. Von Steus war nichts zu sehen. Ich vermute das der Auftrag weitervergeben wurden an einen anderes Unternehmen. Als sich die Türen des Lastwagens schlossen, erhielt ich eine E-Mail, dass 'erhebliche Abweichungen' festgestellt wurden und ich nun 670€ mehr bezahlen müsse - und zwar in bar VOR Abladung. Wenn ich dem nicht zustimmte, würden meine Sachen eingelagert und verpfändet werden. Das alles OHNE vorherige Rücksprache!
Es wurde behauptet, ich wohne im dritten Stock und nicht im zweiten (im Mietvertrag steht zweiter Stock), ich hätte mehr Kubikmeter als angegeben, und ich hätte einen Tag vor dem Umzug plötzlich völlig andere Fotos übermittelt. Die Kubikmeter wurden vom Portal ermittelt. Sollten es nun wirklich mehr sein, bin ich auch bereit, den Aufpreis zu zahlen. Schriftlich wurde eine Kulanz von 2-3 Kubikmetern und pro zusätzlichem Kubikmeter ein Aufpreis von 55€ kommuniziert. An nichts davon hat man sich gehalten!
Auf die Frage, warum es unbedingt bar sein müsse (denn im Vertrag steht auch klar 'EC-Kartenzahlung'), kam nur die Antwort: 'Wir haben keine Garantie, dass Ihr Konto gedeckt ist'. Wenn ich kein Geld auf dem Konto hätte, gäbe es auch kein Bargeld, denn wo sollte ich das Geld denn herzaubern, wenn nicht vom Konto abheben?
Am nächsten Tag (der Umzug war über zwei Tage geplant) erhielt ich eine E-Mail, dass es Probleme beim Zoll gebe (veraltete Dokumente von 2022) und dass mit jeder weiteren Stunde Standzeit 240€ fällig würden. Aber mir wurde nicht mitgeteilt, an welcher Zollstelle! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Die gesamte Kommunikation (ab dem Umzugstag) erfolgte fast ausschließlich per E-Mail. Die telefonische Erreichbarkeit war gleich null. Ein einziges Mal habe ich den Chef ans Telefon bekommen. Ich habe Zollstellen angerufen, um herauszufinden, wo sich der Lastwagen befindet, ohne Erfolg. Reine Schikane und alles Teil der Masche. Hier geht es darum, Extrakosten durch künstliche Standzeit zu generieren, um es später auf den Kunden abzuwälzen (angeblich falsche Dokumente).
Nachdem ich endlich die Information hatte, an welcher Zollstelle sie sich befanden, fuhr ich persönlich hin. Beim Zoll angekommen, konnten wir die Verzollung problemlos mit den Dokumenten durchführen, die ich den Mitarbeitern überlassen hatte. Ich hatte bereits Erfahrung, da ich das alles schon einmal Ende März 2022 gemacht hatte, und wusste daher genau, dass es keine Probleme mit den Dokumenten geben konnte.
Am Zielort angekommen, gab ich schließlich nach und hob das Geld ab und übergab es in bar.
Ich glaube, niemand hat ein gutes Gefühl dabei, einem kaum Deutsch sprechenden Umzugshelfer 1800€ in die Hand zu drücken, der nicht in der Lage ist, den Erhalt ordnungsgemäß zu quittieren. Vor allem nicht nach all dem, was bisher geschehen ist - das Vertrauen war komplett dahin.
Ich musste mehrmals um eine Rechnung bitten, die mir erst nach der Geldübergabe per E-Mail gesendet wurde. Zur Sicherheit habe ich ein Video der Geldübergabe gemacht damit später keiner sagen kann ich hätte nicht gezahlt.
Unsere Schwebetürenschrank wurde noch falscha aufgebaut, die Dämpfungsbeschläge funktionieren nicht mehr. Als ich das angesprochen habe kam nur eine plumpe Ausrede 'der Gummi wäre abgenutzt'.
Klar in München hat alles noch funktioniert. War mir dann egal ich wollte einfach nur das sie verschwinden.
Das ist nun ca. ein Monat her, und ich habe angefangen, mit dieser schlimmen Erfahrung abzuschließen. Ich dachte, das war's, doch weit gefehlt. Nun bekomme ich eine weitere Rechnung über 1160€, die ich noch zahlen soll. Begründung: 'Durch Ihre falschen Dokumente (aus 2022) haben wir erhebliche Standzeiten gehabt sowie den Ausfall der Anschlussfracht.' - Schwachsinn!
Ich habe nun einem Anwalt konsultiert.
Sämtliche hier geschilderten Dinge kann ich schriftlich belegen, alles wurde per E-Mail festgehalten. Absolut unprofessionell und systematische Abzocke. Das sowas in Deutschland möglich ist macht mich sehr traurig. Sehen Sie sich auch die anderen Bewertungen an (auch auf anderen Portalen), denen es ähnlich ergangen ist.
Die positiven Google Bewertungen hier kann ich absolut nicht nachvollziehen (vermutlich gekauft)
Ich hatte noch nie so viel Ärger und Stress und wurde noch nie so mies behandelt. Das hat mich sehr viele Nerven gekostet. Ich kann nur warnen: Machen Sie nicht den gleichen Fehler wie ich und entscheiden Sie sich für ein seriöses Unternehmen.Lesen Sie mehr